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Bereich „Zugnummer"

 

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Jeder Zug wird durch seine Nummer bezeichnet. Darüber hinaus gibt es die Zuggattung, welche über die verkehrliche Aufgabe und Bedeutung des Zuges Auskunft gibt. Geben Sie daher jedem Zug eine möglichst eindeutige Nummer. Im Gattungs- und Zugnummernverzeichnis (*.znv-Dateien) wird gespeichert, welche Zugnummernbereiche für welche Zuggattungen vorgesehen sind (z.B. zur Zeit bei der DB AG 3000 bis 3999 für RegionalExpress).

Die Zugnummer können Sie nur hier im Register Übersicht ändern. In den folgenden Registern können Sie jeweils eine eigene Zuggattung wählen, jedoch die Zugnummer nicht wechseln. Sie können also während des Zuglaufes die Zuggattung wechseln, so dass ein Übergang von einer Gattung zu einer anderen unter einer Zugnummer erfolgen kann.

Im Gegensatz zur Zugnummer ist die Angabe einer Zuggattung nicht zwingend erforderlich. Sie ermöglicht jedoch die Anwendung vieler Funktionen in der grafischen Darstellung (z.B. Linienfarben), in der Konstruktion (z.B. Mehrfachauswahl) und in der Auswertung (Statistik).

Die Kombination aus Zugnummer, Mehrfachzuglauf Art und Index und Ebene sollten innerhalb des Netzes eindeutig sein. Ist dies nicht der Fall, erhalten Sie sofort ein rotes Ausrufezeichen im Zugdatenfenster unmittelbar neben diesen Einstellungen. Sie können nun manuell den Konflikt beheben, indem Sie zum Beispiel die Zugnummer ändern. Ein gelbes Ausrufezeichen entsteht, wenn Sie im Zugnummernverzeichnis hinterlegt haben, dass für die gewählte Zuggattung nur Zugnummern aus den dazu definierten Zugnummernbereichen genutzt werden.

Mit einem Doppelklick auf das Ausrufzeichen sehen Sie, in welchem Zugnummernbereich die gewählte Zugnummer liegt, und für welche Zuggattungen dieser vorgesehen ist.

Mit Strg + Enter im Eingabefeld für die Zugnummer erhalten Sie einen Überblick an wen diese Kombination der Zugidentifikation bereits vergeben ist bzw. welche Zugnummer in den vordefinierten Zugnummernbereichen noch frei ist. Oberhalb der Liste der freien eigenen Zugnummern ist in Klammern zu sehen, wieviele eigene Zugnummern noch frei sind. Sollten Ihnen mehrere freie eigene Zugnummernbereiche zur Verfügung stehen, so können Sie einen davon anwählen und auf Übernehmen klicken. Das Programm nimmt dann die erste (kleinste) freie Zugnummer für diesen Zug. Im oberen Teil des Fensters können Sie mittels eines Filters die angezeigten Züge einschränken.

 

Löschen Sie hier zum Beispiel die letzte Ziffer der Zugnummer, so sehen Sie, in welchem Bereich dieser bereits vorhandene Zug eingeordnet ist und wie die um diesen Zug herum nummerierten Züge im Netz verkehren.

Sollten Sie Züge zusammenfügen wollen, dann provozieren Sie an dieser Stelle bewusst ein rotes Ausrufezeichen. Das Programm setzt dann die beiden Züge zusammen, sofern diese an der selben Betriebsstelle beginnen bzw. enden. Diese Aktion wird jedoch erst ausgelöst, wenn Sie den Bildfahrplan einmal verlassen haben und wieder aufrufen. Drücken Sie dazu einfach die Tabulator-Taste und anschließend gleich wieder Shift+Tabulator und schon sind die beiden Teile des Zuges zu einem Lauf zusammengefasst.

 

 

 

 

 

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