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Bereich „Zuordnung von Zügen, die aus mehr als einem Zugteil bestehen…“

 

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Bestehen die Züge in dem zu betrachtenden Netz aus mehreren Zugteile, die zu unterschiedlichen Linien(-bezeichnungen) und/oder unterschiedlichen Produkten zugeordnet sind, so kann hier festgelegt werden, wie diese Zugteile behandelt werden. Um zum Beispiel den Verschleiß der Fahrzeuge zu ermitteln, ist es sinnvoll alle Zugteile jedes Zuges zu betrachten. Nur jeweils den vordersten Zugteil jedes Zuges zu betrachten, kann aber zum Beispiel bei der Ermittlung von Trassenpreisen nach dem System der DB Netz AG relevant werden. Es wird dabei der jeweils vorderste Zugteil des aktuellen Verkehrstages betrachtet. Verkehrt gemäß der Definition im Zuglauf der 1. Zugteil nur Mo-Fr als Linie A und der 2. Zugteil täglich als Linie B, so werden dem 1. Zugteil die Daten für Mo-Fr angerechnet und dem 2. Zugteil die Daten für Sa+So zugewiesen. Die Anzahl der Verkehrstage, an denen der Zugteil verkehrt weicht in diesem Fall zwangsläufig von der Anzahl der Verkehrstage, die in die Berechnung eingehen ab. Als dritte Option besteht die Möglichkeit, dass man die Kennwerte auf alle Linien jedes Zuges gleichmäßig aufteilt. Zur Verdeutlichung der Auswirkungen dient das Bild unter den Optionen. Hier können Sie anhand der Zugbildung und der Linienbezeichnungen und deren Verkehrstagen erkennen, welche Linie welche Anteile an den zugbezogenen Kenngrößen erhält.

Die nachfolgende Tabelle zeigt ein Beispiel für Zugteile, die nur an bestimmten Tagen als vorderster Zugteil verkehren bzw. nie als vorderster Zugteil (0,00 Verkehrstage im Zeitraum) im Zugverband eingereiht sind.

 

 

 

 

 

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