Verwendung eines statistischen Zeitraums bei definierter Fahrplanperiode

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Normalerweise ist ein statistischer Zeitraum nur für Fahrpläne gedacht, die keine konkrete (definierte) Fahrplanperiode haben – z. B. für Fahrpläne im Zusammenhang mit Wettbewerbsprojekten. Bei Fahrplänen mit konkreter Periode ist natürlich die Verwendung eines statistischen Jahres potentiell ungenauer als die Verwendung der konkreten Periode.

Es ist jedoch auch möglich, für einen Fahrplan mit konkreter Periode auf ein statistisches Jahr umzurechnen (unter bewusster Inkaufnahme der damit potentiell verbundenen „Vergröberung“ des Ergebnisses). Damit ließe sich z. B. feststellen, wie groß die Differenz zwischen einer im Voraus statistisch und im Nachhinein konkret berechneten Größe ist.

Beim Abbilden eines konkreten auf einen statistischen Zeitraum ist die Umrechnung von Sonderverkehrstagen nicht eindeutig. Das Programm geht hier folgendermaßen vor: Wenn ein Zug bzw. Zugteil Sonderverkehrstage („Nicht-, Nur- oder Auch-Tage“) hat, berechnet das Programm die Anzahl der Verkehrstage nach folgender Verhältnisgleichung:

Wenn der Zug bzw. Zugteil keine Sonderverkehrstage hat, werden die Regelverkehrstage entsprechend der Vorgaben des statistischen Zeitraums ausgewertet, wie im Bereich „statistischer Zeitraum beschrieben. Durch diese unterschiedliche Vorgehensweise, abhängig davon, ob der Zug/Zugteil Sonderverkehrstage hat, kann es zu scheinbar widersprüchlichen und nicht ganzzahligen Tagesdifferenzen kommen.

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