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Registerseite „Tunnel“

 

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Auch diese Funktion ist nur zugänglich, wenn Sie Erweitert angewählt haben. Tunnelwiderstände sind abhängig vom Tunnelquerschnitt, der Tunnellänge, der Gewölbeform und der Anzahl Wagen am Zug. Die einflussreichsten direkt wirkenden Komponenten sind die Gewölbeform und das Verhältnis zwischen Zug-Querschnitt (Frontfläche) und Tunnelquerschnitt. Geben Sie deshalb den Tunnelquerschnitt wenigstens auf 10 m² genau an.

Obwohl der Tunnelwiderstand selbst recht hoch sein kann, wirkt er sich in der Regel nur sehr wenig auf die Fahrzeiten aus, da insgesamt die Tunnellänge relativ zur Streckenlänge gering ist. Nicht vernachlässigbar sind Tunnel daher nur, wenn sie einen signifikanten Streckenanteil ausmachen, also z.B. bei Neubaustrecken mit hohem Tunnelanteil und S- und U-Bahnen. Tunnel bis zu 500 Meter Länge gelten dagegen üblicherweise als vernachlässigbar (nach Wende, Fahrdynamik, Teubner-Verlag, Wiesbaden, 2003).

Prüfen Sie aber, ob Signale im Tunnel liegen. Manchen Fahrgästen ist es unangenehm, falls es zu einem Halt vor einem solchen Signal kommen würde. Zugfolgebedingt lässt sich das zwar nicht vermeiden, muss aber fahrplanmäßig nicht sein.

 

 

 

 

 

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