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Registerseite „Anschlüsse“
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Um die Anschlussbeziehungen verschiedener Verkehrsmittel untereinander oder verschiedener Strecken bei der Fahrplankonstruktion berücksichtigen zu können, werden Anschlusswartezeiten bei der Trassensuche unterstützt. Sie müssen alle Anschlüsse, auf die Ihre Züge warten sollen, in die Liste eintragen. Benutzen Sie den Neu-Knopf, um eine neue Zeile (Anschlussbeziehung) in die Liste einzufügen. Geben Sie zuerst an, von bzw. zu wem hier Anschluss vermittelt werden soll. Wählen Sie anschließend die Betriebsstelle aus, in welchem der Anschluss stattfindet. Beachten Sie bitte, dass gespeicherte Anschlussbeziehungen gelöscht werden, wenn die zugehörige Betriebsstelle gelöscht werden sollte.
Wenn sich das Ganze im Takt wiederholt, brauchen Sie nicht jede Abfahrt einzeln einzugeben, sondern können unter Anschluss wiederholt sich z.B. „8“ (12.20 Uhr bis 19.20 Uhr) mal alle „1.00“ (jede Stunde) eingeben. Wenn der Anschluss nur an bestimmten Verkehrstagen gilt, schränken Sie die Gültigkeit im Feld „Verkehrstage“ mit den üblichen Abkürzungen ein oder nutzen sie mit dem Knopf die bekannte Kalenderfunktion. Sie können auch die Darstellung der Anschlüsse wählen. Zum einen können Sie Balken nutzen oder Pfeile zur Symbolisierung anwenden. Um die exakten Zeiten der Ankunfts- bzw. Abfahrtszeiten aus dem Bildfahrplan ablesen zu können, können Sie die Option Zeiten beschriften wählen, wenn die Anschlüsse mit Pfeilen dargestellt werden sollen. Ebenso können Sie die Farbe, die Linienstärke und die Schrifthöhe festlegen. Wenden Sie die Pfeildarstellung an, so können Sie zusätzliche Hinweise an der Ankunft bzw. Abfahrt beschriften. Wählen Sie dazu bitte jeweils noch, ob die Beschriftung oberhalb und/oder unterhalb des Pfeiles erfolgen soll. Wenn der Anschluss innerhalb des zu erstellenden Fahrplans automatisch berücksichtigt werden soll, empfiehlt es sich die Option Anschluss mit Beeinflussung der Trassensuche zu aktivieren. Das Fenster wird dann um die erforderlichen Eingangsdaten zur Berücksichtigung in der Trassensuche erweitert. Geben Sie dazu an, in welche Richtung die Beeinflussung der Züge erfolgen soll. Auch hier wird wieder die erste und letzte Betriebsstelle des aktuellen Fahrplans zur Orientierung genutzt. Sie können anschließend wählen, welche Zugarten in Ihrer Trassensuche beeinflusst werden sollen. Die Mindestübergangszeit ermitteln Sie auf Grund des zurückzulegenden Weges zwischen beiden Verkehrsmitteln. Berücksichtigen Sie dabei aber, dass bestimmte Gruppen von Reisenden nicht rennen können, sondern in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Bei drei Minuten Übergangszeit vom Bus und noch zwei Minuten Puffer (Reserve) wäre die früheste Abfahrtszeit dann 12.23 Uhr. Die maximale Vorlauf-Wartezeitspanne gibt an, ab welcher Zeit vor der Anschluss-Abfahrtszeit iPLAN keine Abfahrten an diesem Bahnhof zulassen würde. In unserem Beispiel (bei 5 Minuten Wartezeit) können also ab 12.15 Uhr keine Züge mehr abfahren – da diese ja eben auf die Fähre warten sollen.
Falls nun ein Anschluss im Verlaufe der Planung nicht mehr beachtet werden soll, so deaktivieren Sie einfach das Häkchen Anschluss mit Beeinflussung der Trassensuche in der Anschlussdefinition. Der Anschluss gilt dann als deaktiviert und wird zwar dargestellt, aber von keinem Zug mehr beachtet. Dies ist günstig bei weniger wichtigen Anschlüssen, die nicht alle gewährt werden können und rein informativ angezeigt werden. Unabhängig davon können Sie alle Anschlusswartezeiten gleichzeitig per Mausknopf ausschalten (siehe folgender Absatz). Auch bei Anschlüssen können Sie wieder definieren, für welche Ebenen und Zuggruppen dieser gelten soll.
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