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Bereich „Streckenlisten“

 

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Die Streckenlisten bestimmen sowohl die für diesen Zug geltenden Regelaufenthaltszeiten (Angabe „Aufenthalte“), die Standard-Benutzung der Bahnhofsgleise (und damit die Bahnhofsgeschwindigkeiten), als auch die zulässigen Streckengeschwindigkeiten (Angabe „Geschwindigkeiten für Fahrzeitberechnung“). Sie können Aufenthalte und Bahnhofsgleise natürlich auch nachträglich individuell anpassen.

Wenn Sie verschiedene Geschwindigkeitslisten innerhalb der Strecken-Datei angelegt haben, so können Sie aus den möglichen Listen, die für diese Zugkomposition anwendbar sind auswählen. In dem hier gezeigten Beispiel ist das Profil GP1 nicht abwählbar, da es bedingungslos für alle Fahrzeuge gilt.

 

Die Profile 2 und 4 können nicht ausgewählt werden, da diese in der entgegengesetzten Richtung gelten. Ergänzend zum GP1 kann das Profil ZP1 (Zusatzprofil 1) aktiviert werden, um zum Beispiel Geschwindigkeitsänderungen durch Baustellen zu berücksichtigen. In jedem Fall muss aber ein Grundprofil für einen Zug zur Anwendung kommen. Sie können auch mehrere Grundprofile pro Richtung in Ihrer FPL-Datei verwalten, müssen dann aber eine für den Zug auswählen. Werden die Verkehrstage eines Zuges geändert, so kann es auch sein, dass ein Geschwindigkeitsprofil nicht mehr zur Anwendung kommen kann. Das Programm ändert dann automatisch die aktuellen Einstellungen und zeigt dies durch die Rotfärbung des Schriftzuges Geschwindigkeiten für Fahrzeitberechnung an.

Sie können zwei Geschwindigkeitsvorgaben pro Laufwegsabschnitt hinterlegen. Die erste Vorgabe gilt für die reine Fahrzeitberechnung und die zweite Vorgabe für einen ggf. zu erstellenden Buchfahrplan. Diese Unterscheidung ermöglicht zum Beispiel die Einbeziehung von Langsamfahrten durch die PZB in die Fahrzeitrechnung, hält diese aber aus den Buchfahrplänen heraus, da sonst auch im Falle einer freien Fahrt die 25 km/h gefahren werden müsste, da diese dann unnötigerweise im Buchfahrplan stehen. Prinzipiell gilt: die Fahrzeitrechnung sollte mit dem schlimmsten Fall durchgeführt werden und die Vorgaben für den Buchfahrplan sollten für den besten Fall erfolgen. Die Vorgaben für den Buchfahrplan folgen dabei immer den Vorgaben für die Fahrzeitrechnung, so dass die Informationen bei identischen Vorgaben nicht doppelt eingegeben werden müssen. Nur bei Abweichungen müssen dann in den Vorgaben für den Buchfahrplan die entsprechenden Anpassungen durchgeführt werden.

Sollten Sie mittels der Mehrfachauswahl die Geschwindigkeitsprofile ändern, wird die Zulässigkeit geprüft und in den Fällen, in denen die Änderung nicht vollzogen werden kann eine Meldung generiert.

Werden bei einem Unterwegsaufenthalt die Aufenthaltsliste und/oder die Bahnhofsgleisliste gewechselt, gilt am Bahnhof des Wechsels der Aufenthalt bzw. das Bahnhofsgleis der alten Liste.

 Neben den eigentlichen Einstellmöglichkeiten finden Sie jeweils rechts ein kleines Feld mit zwei voneinander weg weisenden Pfeilen. Sind diese Pfeile schwarz, so ist die jeweilige Einstellung in den hier sichtbaren Laufwegabschnitten nicht einheitlich. Mit einem Klick auf die Pfeile wird diese Einstellung dieses Laufwegabschnittes auf alle anderen hier sichtbaren Laufwegabschnitte übertragen.

 Neben den Streckenlisten finden Sie auch noch einen gekrümmten Pfeil. Dieser Pfeil ermöglicht die Neuzuweisung der Liste, wenn Sie zum Beispiel Halte entfallen lassen haben oder zusätzliche hinzugefügt haben. Der Zug wird dann in dem aktuellen Laufwegsabschnitt wieder auf die Vorgaben der entsprechenden Liste zurückgesetzt.

 

 

 

 

 

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