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Erstellen eines Buchfahrplans

 

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Haben Sie ein Standardformat für Ihre Buchfahrpläne gewählt, so gelangen Sie unmittelbar zur Auswahl des Zuges, für den Sie einen Buchfahrplan erstellen möchten. Ist kein Standardformat vorgegeben, so werden Sie vor der Auswahl eines Zuges nach der gewünschten Formatvorlage gefragt.

Durch die Auswahl eines oder mehrerer Züge legen Sie fest, welche Buchfahrpläne erstellt werden sollen. Sie können hier die angezeigten Züge im Fenster beeinflussen, indem Sie Teile der Gattungskürzel und/oder Zugnummer nutzen, um die Auswahl einzuschränken. Alle verbliebenen Züge die mit dem definierten Teil der Gattung und dem definierten Teil der Zugnummer übereinstimmen, werden noch angezeigt.

Sie können dabei auswählen, ob der Buchfahrplan den gesamten Laufweg enthalten soll oder nur einen Teil. Wählen Sie keine der Optionen aus, gelangen Sie automatisch zur Abfrage des Laufweges. Es wird dabei immer einschließlich der ersten und der letzten Markierung ein Buchfahrplan erstellt.

 

Nachdem diese Auswahl vorgenommen wurde, gelangen Sie zur Bearbeitung des Buchfahrplans bzw. der Buchfahrpläne. Die erforderlichen Daten werden aus den Bildfahrplänen entnommen und über den gesamten - in der entsprechenden Netzdatei enthaltenen – Laufweg zusammengefügt. Wenn Sie die Zugdaten in den Bildfahrplänen gewissenhaft gepflegt haben, ist nahezu keine Nachbearbeitung des Buchfahrplans erforderlich. Sollten Sie im Buchfahrplan merken, dass Daten fehlen, so tragen Sie diese möglichst im Bildfahrplan nach und nicht als manuellen Eintrag im Buchfahrplan.

Sollten die Änderungen mehrere Züge betreffen, so wird die Änderung automatisch bei allen Züge vorgenommen, wenn die Daten im Bildfahrplan hinterlegt werden. Bei manuellen Änderungen im Buchfahrplan müssen diese für jeden Zug einzeln durchgeführt werden. Diese Änderungen gehen bei bestimmten Aktualisierungen auch unwiderruflich verloren.

Nachdem Sie einen neuen Buchfahrplan eingefügt haben, erscheint dieser mit folgenden, aus den Fahrplan-Dateien übernommenen Daten:

Zugnummer und Zuggattung in der Überschrift,

der zusammengesetzte Zuglauf über alle Teilstrecken des Netzes in einer Zeile unter der Überschrift,

sofern in den Fahrplandateien vorhanden, Bemerkungen und Sonderverkehrstage des Zuges

Triebfahrzeugbaureihe, Höchstgeschwindigkeit, Last und (Mindest-) Bremshundertstel aus der Fahrplandatei (sollten sich diese Werte in den vorkommenden Zugabschnitten unterscheiden, werden die Werte der ersten Fahrplandatei, d.h. des ersten Zuglauf-Abschnittes verwendet),

Betriebsstellen, an denen der Zug fährt, mit Ankunfts-, Abfahrts- bzw. Durchfahrtszeit auf ganze Minuten gerundet,

absolute Kilometrierung der Betriebsstellen, zulässige Geschwindigkeit auf der Strecke und Geschwindigkeitswechsel zwischen den Betriebsstellen; die Geschwindigkeit wird der Geschwindigkeitsliste der Fahrplandatei entnommen, die für diesen Zug eingestellt ist

Einträge für Zugkreuzung und -überholung, wo dies eindeutig aus der Fahrplandatei erkannt wurde,

Einträge für vor der Trapeztafel haltenden Zug bei Zugkreuzung/-überholung, je nachdem, ob der Gegenzug vor oder nach der eigenen Ankunftszeit ankommt,

Gleisnummer des Gleises der Einfahrt, wenn die Bahnhofsgleisbenutzung in der Bildfahrplandatei konfiguriert wurde,

Gleisnummer des Gleises der Einfahrt, wenn für den entsprechenden Bahnhof eine BFO-Datei angegeben wurde und in dieser das Gleis eingetragen ist (in Vorbereitung),

Abkürzungen der abzugebenden Zuglaufmeldungen, sofern die entsprechenden „Halt-Informationen“ im Bildfahrplan gesetzt wurden.

 

Anhand dieser Liste können Sie schon erkennen, dass ein gut gepflegter Bildfahrplan Ihnen die Arbeit mit Buchfahrplänen sehr einfach gestalten wird.

 

 

 

 

 

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