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Bearbeiten einer Buchfahrplanzeile

 

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Doppelklick auf eine Linie oder Kontextmenü > Zeile bearbeiten

Die Sortierung der Zeilen im Buchfahrplan wird anhand einer relativen Kilometrierung vorgenommen (relativ zum Anfang des Buchfahrplans). Die relative Kilometrierung dient ausschließlich der Sortierung und wird nicht ausgegeben, es ist daher nicht wichtig, ob sie dem tatsächlichen Laufweg entspricht. Wenn Sie nachträglich manuell Zeilen einfügen, kann das an beliebiger Kilometrierung zwischen den bestehenden Zeilen erfolgen. Dargestellt werden nur - sofern vorhanden - die absoluten Kilometerangaben.

In bestimmten Formaten wird eine sogenannte Sägelinie angezeigt an Stellen, auf denen die effektive Neigung einer 50 m langen Linie mindestens 10 ‰ beträgt und diese effektive Neigung für mindestens 50 m anhält (R457.0401.2(3)). Für Abschnitte ≥20 ‰ werden zwei Sägelinien angezeigt usw. Die Sägelinien verlaufen immer ab der vorhergehenden und bis zur nächstfolgenden Zeile im Buchfahrplan (Betriebsstellen, Geschwindigkeitswechsel oder sonstigen anzuzeigenden Infrastrukturpunkte) relativ zum Anfang bzw. Ende der Steigung. Wenn Sie Sägelinien manuell eintragen wollen, dann gehen Sie so vor, als ob sie eine Buchfahrplanzeile bearbeiten wollen und wählen dort die Anzahl (0-3) der Sägelinien aus.

Die Verwendung der einzelnen Felder ist abhängig vom Format; nur in den wenigsten Formaten werden alle Felder benutzt. Dies trifft vor allem auf die Felder Kreuzung / Überholung usw. unten rechts zu. Die Felder Zug-Höchstgeschwindigkeit und Streckenhöchstgeschwindigkeit können leer sein, wenn sich die Werte nicht ändern. Wenn ausgefüllt, dann müssen sie immer beide gemeinsam gültige Werte enthalten, damit das Programm ggf. entscheiden, welche der Geschwindigkeiten für den Zug relevanter ist. (Bedenken Sie: Auch die Zug-Höchstgeschwindigkeit kann sich unterwegs ändern, z. B. durch das Zu- und Absetzen von Wagen oder aus fahrdynamischen Gründen.)

Generell werden Zugkreuzungen (auch „halbe“ Kreuzungen bei einer Zeitspanne von bis zu 20 min zwischen Ankunft und Abfahrt beider Züge) und Überholungen (nur ganze Überholungen) automatisch eingetragen. Zugkreuzungen und Überholungen an Bahnhöfen, an denen einer der beiden Züge den Bildfahrplan wechselt, werden nur dann richtig erkannt und eingetragen, wenn in einem der beiden Bildfahrpläne sowohl die Ankunfts- als auch die Abfahrtszeit angegeben sind.

Die Einfahrreihenfolge wird in den Standard-Formaten nur eingetragen, wenn der Bahnhof die Eigenschaft ohne stellbare Einfahrsignale hat (Infrastrukturdaten > Strecke > Betriebsstellen > Art). Bitte beachten Sie, dass eine besondere formatabhängige Kennzeichnung des Haltes vor Trapeztafel (z.B. „Halt“ im DR-Format, Trennstriche in FV-NE-Formaten) nur dann erfolgt, wenn in der Buchfahrplan-Zeile rechts neben dem Feld Halt vor Einfahrt auch der entsprechende Menüpunkt eingeschaltet ist.

 

In die Spalte Meldung werden unabhängig von Strecken- und Betriebsstelleneigenschaften alle Zuglaufmeldungen eingetragen, die im Bildfahrplan angegeben sind. Als Durchführender jedoch wird bei (zeitweise) unbesetzten Bahnhöfen „Zf“, sonst „Fdl“ eingetragen.

Eine reine Leerzeile im Buchfahrplan (d. h. zum Vergrößern des Abstandes zwischen vorhandenen Zeilen) erhält man, wenn man manuell eine neue Zeile einfügt (siehe Kontext-Menü in der Liste der Zeilen) und dann als Betriebsstellennamen ein oder mehrere Leerzeichen eingibt. Ohne Leerzeichen würde die Zeile gar nicht angezeigt, da sie dem Programm dann überflüssig erscheint.

An der gleichen Stelle findet man auch eine Möglichkeit, einzelne Zeilen zu löschen.

 

Allerdings hat dieses Löschen von Zeilen den Nachteil, dass es bei einem späteren Abgleich des Buchfahrplans als Änderung festgestellt wird. Wenn das nicht erwünscht ist, kann die Zeile ausgeblendet werden.

Um die Übersichtlichkeit innerhalb des Buchfahrplans zu erhöhen, kann ein Seitenumbruch nach dieser Zeile aktiviert werden.

 

 

 

 

 

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