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Problemstellung und Lösungsansatz

 

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Mit der bisherigen Art der Dateizugriffe durch FBS war es möglich, dass mehrere Anwender über ein Netzwerk gleichzeitig auf dieselbe Datei zugreifen konnten. Im Falle von Schreibzugriffen (Speichern) wurden zuvor gespeicherte Daten durch die jeweils zuletzt gespeicherten überschrieben.

Durch die FBS-Zugriffssteuerung wird ermöglicht

dass kein „gegenseitiges Überschreiben“ von Daten auftritt,

dass dennoch unter gewissen Bedingungen mehrere Anwender gleichzeitig im gleichen Netz arbeiten können.

 

Es gelten folgende Grundbedingungen:

Für eine Strecke eines FBS-Netzes (genau: eine FPL-Datei) kann zu einem Zeitpunkt nur ein Anwender ein „Schreibrecht“ haben.

Das Schreibrecht ist zum Speichern der Dateien notwendig.

Es können beliebig viele weitere Anwender ein „Leserecht“ haben, d. h. die Dateien zum Lesen geöffnet haben. Dabei sind auch einige Bearbeitungen im weiteren Sinne möglich; diese können jedoch nicht gespeichert werden.

Das Wechseln zwischen Schreib- und Lesemodus (d. h. Empfangen und Abgeben des Schreibrechts) kann ohne erneutes Schließen und Öffnen der Dateien erfolgen.

Zum Bearbeiten des iPLAN-Netzes – d. h. sowohl der Netz-Topologie als auch von Netz-Objekten wie Buch- und Tabellenfahrplänen, Umlaufplänen und Linientaktkarten ist das Schreibrecht auf die Netz-Datei notwendig.

Einige Aktionen in der Netz-Hauptansicht betreffen alle Bildfahrpläne. Diese können nur vorgenommen werden, wenn für alle FPL-Dateien das Schreibrecht vorhanden ist.

Ein Arbeiten mit FBS-Zugriffssteuerung ist nur mit kontinuierlich verfügbarer Netzwerkverbindung („Standleitung“) zu dem oder den entsprechend konfigurierten Server(n) möglich.

 

 

 

 

 

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