FBS-Zugriffs-Dispatcher

Navigation: Kurzbeschreibung der FBS-Zugriffssteuerung > Konfiguration (für Anwender und Systemadministratoren) > FBS-Zugriffs-Dispatcher

Zurück Vor

Der FBS-Zugriffs-Dispatcher benötigt keine Installation und keine besonderen Systemvoraussetzungen. Es besteht nur aus der ausführbaren Programmdatei (FBSZgrDisp.exe) und einer optionalen Konfigurationsdatei (FBSZgrDisp.ini). Das Programm kann aus einem beliebigen Verzeichnis gestartet werden. Es sollte in Betracht gezogen werden, das Programm z. B. per „Autostart-Gruppe“ starten zu lassen. Es ist für eine spätere Version vorgesehen, das Programm optional als reinen Dienst auszuführen (keine Anmeldung notwendig, keine Bildschirmanzeigen).

Die Bildschirmanzeigen des FBS-Zugriffs-Dispatchers dienen ausschließlich der Statusanzeige und ggf. Fehlersuche und können nicht konfiguriert werden.

Die optionale Konfigurationsdatei muss im gleichen Verzeichnis liegen und den gleichen Namen tragen wie das Programm, jedoch die Endung .ini haben. Sie ist bei Bedarf mit einem Texteditor zu erstellen und zu editieren. In ihr sind folgende Konfigurationen möglich:

[FBS]

ZgrDispPort=61001

ZgrDispProt=D:\Temp\FBSZgrDispProt.txt

Mit ZgrDispPort wird eine eventuell vom Standard abweichende Port-Nummer konfiguriert. Wenn die Konfigurationsdatei oder die Zeile nicht vorhanden ist, wird 61001 verwendet. Die Port-Nummer darf auf dem Server und keinem der beteiligten Arbeitsplätze durch andere Programme belegt sein. Port-Nummern müssen zwischen 1 und 65535 liegen. Der Bereich von 1 bis 1024 ist reserviert, Nummern bis etwa 5000 werden von Windows verwendet, daher sollten hier nur Port-Nummern zwischen 5001 und 65535 verwendet werden. Empfohlen wird der Bereich von 49152 bis 65535.

Mit ZgrDispProt wird eine optionale Protokolldatei eingestellt, in der die einzelnen Anforderungen, Zuweisungen und Abgaben der Rechte protokolliert werden. Sie dient im Zweifelsfalle dem Nachprüfen, wann welches Recht angefordert und vergeben war. Es muss ein gültiger Pfad und ein gültiger Dateiname angegeben werden; für Pfad und Dateinamen muss eer FBS-Zugriffs-Dispatcher Schreibberechtigung besitzen. Wenn die Konfigurationsdatei oder die Zeile nicht vorhanden ist, wird keine Protokolldatei geführt.

Achtung: Sofern auch bei Arbeitsplätzen (Clients) Protokolldateien konfiguriert werden, geben Sie beim FBS-Zugriffs-Dispatcher und bei Arbeitsplätzen nicht zweimal denselben Pfad und Dateinamen an! Der FBS-Zugriffs-Dispatcher und jeder Arbeitsplatz müssen jeweils eine eigene Protokolldatei besitzen. Es können nicht zwei Programme in dasselbe Protokoll schreiben.