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Züge in FBS

 

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Züge beschreiben die betriebliche Sicht auf einer Fahrt von A nach B. Aus Sicht des Betriebes ist es dabei irrelevant, ob alle Teile dieses Zuges zum gleichen Ziel verkehren oder auch welche tariflichen Eigenschaften mit diesem Zug verbunden sind. Wichtig sind aus Sicht des Betriebes die in dem folgenden Abschnitt geltende Zuggattung als Kenngröße der Priorität des Zuges und die Zugnummer zur Identifikation. Gegebenenfalls werden in der Zuggattung auch noch weitere betrieblich relevante Merkmale verschlüsselt. So verkehren zum Beispiel die ICE der Deutschen Bahn als ICE-A, ICE-T oder auch ICE-W, um den beteiligten Fahrdienstleitern zusätzliche Informationen zur Abarbeitung dieser Züge zu geben.

Die Züge selbst werden anhand ihrer Zugnummer identifiziert. Jeder Zugnummer stellt damit einen eigenen Zug dar. Innerhalb dieses Zuglaufes können diverse Eigenschaften, wie zum Beispiel die Zuggattung, wechseln.

FBS unterstützt auch die Mehrfachverwendung von Zugnummern und Anwendung von so genannten Mehrfachzuglauf-Indizes. Damit ist die Kompatibilität zum Trassenportal der DB Netz AG gewährleistet.

Züge werden vom Programm zu einem Zug zusammengesetzt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

gleiche Zugnummer,

gleicher Mehrfachzuglauf-Index,

der erste Teil des Zuges endet an der Betriebsstelle, an der der zweite Teil beginnt und

Ankunft und Abfahrt des Zuges liegen in einem Zeitfenster von 12 Stunden.

 

 

 

 

 

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