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Menüpunkt „Leerfahrmöglichkeiten anzeigen“

 

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Sofern ein Umlauf mit Leerfahrten gefunden wurde, können Sie sich hier die möglichen Trassen der Leerfahrt anzeigen lassen.

 

Die gefundenen Möglichkeiten werden sortiert nach:

 

bestehende Trassen vor Erweitern der Verkehrstage und vor neuen Trassen (Ziel: Zugkilometer sparen)

1.Züge des eigenen Umlaufs vor fremden Umläufen (Ziel: gleiche Fahrzeuge kuppeln)

2.möglichst geringe Anzahl mitbenutzter Zugteile (Ziel: Umhängevorgänge reduzieren)

3.möglichst großem Aufenthalt beim Anhängen (wegen evtl. notwendiger Bremsprobe)

4.möglichst großem Aufenthalt beim Abhängen (evtl. notwend. Umsteigen von Fahrgästen)

5.möglichst große Übergangszeiten (Zeitpuffer für evtl. notwendige Rangierarbeiten)

 

Es wird immer nur eine neu einzulegende Leerfahrtrasse vorgeschlagen. Diese Trasse beginnt nach Ankunft des vorhergehenden Zuges bzw. Ende des Dienstes (d.h. möglichst frühes Überführen). Sie ist optimiert in erster Ordnung nach spättestmöglichem Abfahren bei frühester Ankunftszeit (+5 min Toleranz). Es wird mindestens an jedem Zweigbahnhof ein Halt eingelegt, da grundsätzlich unklar ist, ob ein Wechseln der Strecke mit Durchfahren möglich ist (wegen der Abzweigrichtung ist ggf. Kopfmachen nötig); echte Kopfbahnhöfe werden zur Zeit noch nicht beachtet.

Es kann durchaus sein, dass das Programm keine Leerfahrtmöglichkeiten anzeigt, denn Leerfahrtrassen werden weiterhin nur mit pauschaler Berechnung gesucht. Dann ist entweder die mittlere Geschwindigkeit zur Leerfahrtrassensuche zu niedrig oder im betreffenden Streckenabschnitt unzutreffend bzw. die Streckenbelegung ist tatsächlich zu hoch. In den wenigen Fällen, in denen dies bisher auftrat, waren dennoch leicht manuell Leerfahrtmöglichkeiten zu finden.

 

Im Fenster Leerfahrmöglichkeiten suchen kann auf einen Leerfahrt-Vorschlag doppelt geklickt werden. Dabei werden die Details des Zuglaufes angezeigt.

 

1.Im Falle des Mitbenutzens einer bestehenden Trasse kann zum Originalzug gewechselt werden (Zugdatenfenster des Bildfahrplanes). Dieser Zug wird jedoch nicht verändert, die notwendigen Änderungen müssen Sie vornehmen (Position im Zug, …).

2.Wie unter 1. kommen Sie für die Änderung der Verkehrstage zum Zugdatenfenster des geeigneten Zuges im Bildfahrplan.

3.Im Falle einer neuen Leerfahrtrasse kann diese in den Bildfahrplan eingelegt werden. Der Bildfahrplan wird geöffnet. Die Trasse wird zuerst eingelegt (damit sie im Hintergrund sichtbar ist), und dann das Zugdatenfenster angezeigt. Sie müssen jedoch die Zugeigenschaften selbst prüfen.

Diese Handgriffe durch den Anwender sind zwingend erforderlich, damit der ursprüngliche Fahrplanentwurf durch die Umlaufoptimierung nicht unbrauchbar wird. Die letzte Verantwortung für das Einlegen eines Zuges bleibt auch hier beim Bearbeiter des Bildfahrplanes!

Namentlich bei Triebwagen und Lokleerfahrten können Sie Mehrfachtraktionen ermöglichen, also umlauftechnisch bedingt mehrere Fahrzeuge kuppeln. Im Umlaufplan bedeutet dies, dass eine Fahrt gleichzeitig von verschiedenen Fahrzeugen benutzt wird. Auch hier sei darauf hingewiesen, dass nachträglich im Bildfahrplan geprüft werden sollte, ob die Mehrfachtraktion maßgebenden Einfluss auf die Fahrzeit hat (zumindest die Zuglänge ändert sich).

Um die Leerfahrt dann auch wieder ordnungsgemäß im Umlaufplan darzustellen müssen Sie:

den bzw. die Bildfahrpläne speichern,

die Zugdaten des Umlaufplanes abgleichen (, Abs. "Menü "Umlaufplan"") und anschließend

den Umlaufplan neu berechnen (, Abs. "Menü "Umlaufplan"").

 

 

 

 

 

 

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